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Donnerstag, 30. April 2015

Gallus Immobilien Konzepte: Franken-Stilblüten

Um den Höhenflug des Schweizer Franken zu bremsen, ordnete die Schweizer Nationalbank Strafzinsen für größere Vermögen von 0,75 Prozent an. Prompt bekommt ein neuer Geschäftszweig interessanten Zulauf: Bankschließfächer!
Gebündelt findet so die ein oder andere Million „Unterschlupf“ - und wird demzufolge nicht mit Strafzinsen belegt. Die Nachfrage soll sehr groß sein, selbst Pensionskassen würden so handeln. Eine Alternative bieten dagegen Sachwertanlagen, beispielsweise Immobilien.

Dienstag, 28. April 2015

Gallus Immobilien Konzepte: Schweiz ist das glücklichste Land der Welt

Die Schweizer sind, dem jüngsten World Happiness Report, den das Earth Institute der Columbia Universität in New York jährlich ermittelt, die glücklichsten Menschen auf der Welt. Dänemark hat damit seinen Spitzenplatz eingebüßt und rutschte auf Platz 3 hinter Island. Deutschland liegt auf Platz 26. Die Studie beruht auf Daten von Sozialsystemen und Arbeitsmarkt sowie Befragungen über die Selbstwahrnehmung der Menschen.

Donnerstag, 23. April 2015

Gallus Immobilien Konzepte, Schweiz: Profiteure des schwachen Euro

Der Schweizer Immobilienmarkt boomt. Trotz oder gerade wegen der Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank (SNB), den Wechselkurs des Franken nicht mehr fest an den Euro zu koppeln. Seitdem geht der Franken gestärkt aus dieser Situation. Und der Euro sackt auf „Dollar-Niveau“.
Anfang des Jahres ist Thomas Jordan, dem Chef der Schweizerischen Nationalbank (SNB) „der Kragen geplatzt“. Er sagte dem wichtigsten Organ des Landes, der Neuen Zürcher Zeitung, er sei sich bewusst, dass die Maßnahme die Schweizer Wirtschaft vor Probleme stelle und die Finanzmärkte einige Zeit bräuchten, um sich von dem Schock zu erholen. Der Schritt sei aber angesichts des anhaltend fallenden Euro nötig gewesen, um langfristig die Kontrolle über die Geldpolitik zu behalten. Die internationale Entwicklung sei auseinandergedriftet, so Jordan. Immer mehr Geld aufzuwenden, um den Mindestkurs von 1,20 Franken zu einem Euro zu halten, wäre nicht nachhaltig gewesen und hätte die Glaubwürdigkeit der Notenbank aufs Spiel gesetzt. Punkt. Die Schweizer stehen für Entscheidungen – und sie stehen für Entscheidungen ein.

Wahrnehmungen

Prompt sah die deutsche Presse für die Schweiz schon düstere Zeiten kommen. Das Wirtschaftswachstum würde zum Erliegen kommen (Arbeitslosenquote 2014: 3,2 Prozent!), der Tourismus einbrechen. Doch müssen wir uns wirklich Sorgen machen? St. Moritz, Davos, Klosters, Gstaad zählen zu den teuersten und luxuriösesten Winterskiorten der Welt. Erst dann kommt Kitzbühel in Österreich. Glaubt irgendwer ernsthaft, dass sich die Reichen der Welt durch ein schwaches Euro/Franken-Verhältnis abhalten lassen werden, hier ihren Urlaub zu verbringen? Wohl kaum. Viele besitzen zudem nicht unerhebliche Vermögenswerte vor Ort. Alleine in 2014 flossen beispielsweise 2,8 Milliarden Franken in börsennotierte Immobilienanlagen oder Anlagestiftungen zitiert die Wirtschaftswoche Beat Seger, Partner Immobilien bei KPMG Schweiz. Sie hebt hervor, dass der SXI Real Estate Funds Index 2014 um 15 Prozent und seit Anfang 2015 nochmals um rund neun Prozent gestiegen ist. Er repräsentiert die größten Schweizer Immobilienwerte.

Hohe Lebensqualität

Was aber ist der Grund für das hohe Ansehen der Schweiz? Zu vermuten ist die Mischung aus wirtschaftlicher Sicherheit und hoher Lebensqualität. Mercer – mit rund 20.000 Mitarbeitern in mehr als 40 Ländern zu den führenden globalen Anbietern von Dienstleistungen in den Bereichen Talent, Health, Retirement und Investments – befragt hierzu regelmäßig seine entsandten Mitarbeiter. Ergebnis: Zürich ist trotz der hohen Lebenshaltungskosten neben Wien die Stadt mit der weltweit zweithöchsten Lebensqualität. Genf und Bern rangieren dabei auf den Plätzen acht und dreizehn. Auch der britische Finanzkonzern HSBC befragt seine Manager. Die Schweiz wurde unter den einbezogenen 34 Ländern vor Singapur und China als Spitzenreiter in Sachen Lebensqualität ausgezeichnet. Und die wirtschaftliche Zukunft? Swatch-Chef Nicolas Hayek sagte dem Schweizer Fernsehen gegenüber wörtlich: „Solange der Dollar und die anderen Währungen stärker werden und der Euro schwächelt, ist das für uns überhaupt kein Problem.“ Swatch produziert zu 80 Prozent für das Ausland. Die Stärke des Franken gegenüber dem Dollar zahlt sich hier also aus, wenngleich die Verteuerung des Exports nach Europa nicht gänzlich aufgefangen werden kann.

Hohe Immobilienpreise

In Zürich sind Dreizimmerwohnungen mit beispielsweise 90 Quadratmetern in vernünftiger Lage unter 2000 Franken Kaltmiete pro Monat kaum zu haben. In den letzten Jahren ist Wohneigentum in der Schweiz generell deutlich teurer geworden. In Zürich und Umgebung kosten Wohnliegenschaften heute über 30 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. In der Stadt selbst zahlt man für eine Eigentumswohnung locker das Doppelte des Preises von 2004. Alle in der Schweiz aktiven Banken prognostizieren dabei für 2015 ein anhaltendes Anlegerinteresse an Immobilien. Ein wichtiger Grund ist die Renditedifferenz zu alternativen Anlageformen nach der Zinssenkung der Nationalbank. Die Nachfrage ist auf Rekordniveau schreibt die Credit Suisse in ihrer Studie „Immobilienmarkt 2015“.

Einwanderungsland Schweiz

Derzeit leben in der Schweiz 8,1 Millionen Bürger. Historisch betrachtet hat sich die Bevölkerungszahl seit Beginn des 20. Jahrhunderts verdoppelt. Der Zuwachs beträgt rund ein Prozent pro Jahr. Die Schweiz erhöht ihren Bevölkerungsanteil jedes Jahr um rund ein Prozent. Dieser Entwicklung kommt der Immobilienmarkt nur mühsam nach, denn Grund und Boden ist in der Schweiz teuer und wertvoll. Gerade einmal 242.000 neue Eigenheime entstanden in den letzten zehn Jahren nach Erhebungen des statistischen Bundesamtes in der Schweiz. Das Plus an neuen Mietwohnungen fiel mit 140.000 noch bescheidener aus. Die Struktur der Schweiz ist dabei ähnlich wie die in Deutschland. Nahezu die Hälfte der Bürger lebt zur Miete.

Immobilien als Kapitalanlage

Der Bau von neuen Wohnungen wird in der Schweiz begünstigt. Projektentwickler erhalten, eine vernünftige Eigenkapitalbasis vorausgesetzt, attraktive Zwischenfinanzierungen. Die finanzierende Bank springt in so einem Fall als Treuhänder ein und sorgt dafür, dass das Projekt auch umgesetzt wird. In der Schweiz gibt es keine Bauruinen. Auch Investoren können auf günstige Finanzierungen setzen. Die typische Mietrendite eines Neubaus von vier bis fünf Prozent, wird so schnell zweistellig. Der Anlagedruck der Schweizer Investoren ist dabei groß. Es fehlen eben Alternativen. Man muss aber zunächst an die Projekte kommen und das ist der Engpass. Es zeigt sich, dass der enge Markt oft an seine Grenzen stößt. Diejenigen aber, die „drinnen“ sind, verdienen gut.



Dr. Urs Rösch
Beitrag aus der Finanzwelt

Dienstag, 21. April 2015

Gallus Immobilien Konzepte: Wohin tendiert der Schweizer Franken

Auch bei einem letzten Punkt wollen wir Bernard Köhler vom Beratungsunternehmen Swisslake Capital zu Wort kommen lassen. So nachzulesen im aktuellen Fondsbrief. Er glaubt, dass sich der Franken bei 1,10 Euro einpendeln wird. Die Parität zum Euro könne sich die Schweiz nicht langfristig leisten. Schon jetzt erwägten einige Unternehmen, einen Teil der Produktion ins günstigere Ausland zu verlegen. Dies ist allerdings ein Trend, der europaweit seit Jahrzehnten dynamisch vollzogen wird.

Donnerstag, 16. April 2015

Gallus Immobilien Konzepte: Schweizer Vermögensverwalter kaufen von britischen Immobilienbesitzern

Wie Bernard Köhler vom Beratungsunternehmen Swisslake Capital in Pfäffikon im Fondsbrief zudem zitiert wird, verkaufen derzeit britische Immobilienunternehmen ihre Objekte im Schweizer Markt und realisieren dabei Währungs-Upsides. Der Euro ist auch gegenüber dem britischen Pfund schwächer geworden. Käufer seien in der Regel Schweizer Investoren, beispielsweise Pensionskassen oder Vermögensverwalter. Diese können auf einen stabilen Ertrag und günstige Finanzierungsmöglichkeiten setzen.   

Dienstag, 14. April 2015

Gallus Immobilien Konzepte, Schweiz: Im Immobilienmarkt weitgehend unter sich

Der Fondsbrief nimmt sich des Schweizer Immobilienmarktes eher selten an. Die Aussetzung des Mindestwechselkurses nahm Chefredakteur Markus Gotzi jedoch zum Anlass, Bernard Köhler vom Beratungsunternehmen Swisslake Capital in Pfäffikon ein paar Fragen zur Entwicklung zu stellen. Für Köhler ist die Aufhebung des Wechselkurses insofern kaum von Belang, da nach seiner Aussage nach ausländische Investoren bislang ohnehin nur eine untergeordnete Rolle spielen. Der hauptsächliche Anteil käme dabei aus Großbritannien, wo meist Fonds eine Diversifikation in Schweizer Immobilien anstreben.

Donnerstag, 9. April 2015

Gallus Immobilien Konzepte: Massiv steigende Preise im Immobilienmarkt

In der Schweiz sind Immobilien in den letzten Jahren sehr viel teurer geworden. Im Kanton Zürich beispielsweise sind Wohnliegenschaften heute um über 30 Prozent teurer als noch vor zehn Jahren. Und in der Stadt Zürich selbst kostet eine Eigentumswohnung heute locker das Doppelte von vor zehn Jahren. Ähnlich Entwicklungen hat man auch in anderen Regionen. Städte, die eine deutliche Preisentwicklung aufzeigen sind zum Beispiel Genf, Winterthur, Sankt Gallen, Bern. Tatsächlich sind die Preise also schon heute sehr hoch, was die Frage nach möglichen weiteren Preisentwicklungen zulässt. Einige Marktteilnehmer nahmen dabei an, dass die Aufhebung des Mindestwechselkurses zum Euro negative Folgen haben könnte. Das Gegenteil ist der Fall. Da inzwischen in der Schweiz auf Sichteinlagen und Spargelder Strafzinsen fällig werden, strebt immer mehr Kapital ins Betongold, was das hohe Preisniveua nochmals verstärken dürfte. 

Dienstag, 7. April 2015

Gallus Immobilien Konzepte: Schneller Wechsel



Offenbar eine Marktlücke hat der Münchner Entwickler Gallus Immobilien Konzepte gefunden. Er finanziert mit Schweizer Partnern die Realisierung von Wohnprojekten in der Region um Zürich, Winterthur, Sankt Gallen.
(fw) Dank einer Einwanderungsquote von rund einem Prozent der Bevölkerung pro Jahr, sind Wohnungen in der Schweiz sehr gefragt. Günstige Finanzierungsmöglichkeiten für Entwickler und Bauträger erleichtern die Realisierung. Acht Prozent pro Jahr können deutsche Investoren bei den jeweils nur zwei Jahre laufenden Beteiligungen verdienen. Ausgezahlt wird immer quartalsweise. „Wir gehen nur Projekte an, bei denen die Gesamtfinanzierung steht. Die Verzinsung der Anleger erfolgt dabei direkt aus der Bauträgermarge", erklärt Gallus-Geschäftsführer Michael Bauer. Das erste Projekt Lindenberg mit einem Eigenkapitalvolumen von 1,8 Millionen Euro war innerhalb zwei Monaten platziert. Jetzt hat Gallus den Nachfolger am Start: Beim Bauvorhaben WOOG-Park entstehen zwei Mehrfamilienhäuser in Menziken. Die örtliche Verwaltung und eine regionale Bank haben sich schon als Mieter der ebenfalls vorhandenen Gewerbeflächen angeboten. Das Konzept sieht den Verkauf der Objekte an Pensionskassen oder Stiftungen vor. Diese haben in der Schweiz den gleichen Anlagedruck wie in Deutschland.

Donnerstag, 2. April 2015

Gallus Immobilien Konzepte aus der Schweiz: Zuwanderung aus Deutschland rückläufig

Immer weniger Deutsche wandern in die Schweiz aus. Kamen 2008 noch rund 30.000 Deutsche in die Schweiz, waren es laut neusten Zahlen des Bundesamts für Migration in der Zeit von August 2013 bis August 2014 nur knapp über 6000. Das sind so wenig wie seit mehr als zehn Jahren nicht, schreibt die «Aargauer Zeitung». Als Gründe werden genannt, dass es schwieriger geworden sei, einen Arbeitsplatz zu erhalten. Zudem seien die Lebenshaltungskosten hoch.