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Donnerstag, 1. Oktober 2015

Gallus Immobilien Konzepte: Schweizer kaufen verstärkt Immobilien im Ausland

Viel Haus für wenig Geld, das dürfte wohl ein Kaufmotiv für viele Schweizer derzeit sein. Hinzu kommt die Tatsache, dass auch in der Schweiz mit Sparkonten kaum mehr etwas zu erzielen ist. Dass man da Lust darauf verspürt, in anderen Ländern „zu wildern“, erscheint nachvollziehbar. Das Netzwerk Engel & Völkers hat für die «Schweiz am Sonntag» Einschätzungen seiner Niederlassungen eingeholt. Einzelne Aussagen: In Barcelona habe die Stärkung des Frankens die Nachfrage von Schweizern nach Zweitwohnsitzen erhöht. Nach den Franzosen seien die Schweizer mit einem Anteil von 5 Prozent die größte Käufergruppe. So schreibt die renommierte Schweizer Zeitschrift Bilanz. „Auch UBS-Spezialist Claudio Saputelli verweist auf die stark gefallenen Immobilienpreise in gewissen Ländern und unterstreicht das mit Zahlen aus Spanien: In Madrid sind die Immobilienpreise seit dem Höhepunkt 2007 um 30 Prozent gefallen, auf den Balearen um 20 Prozent. Gleichzeitig verlor auch der Euro massiv an Wert. In Franken gerechnet haben sich die Preise in der spanischen Hauptstadt daher sogar halbiert“, so Bilanz. „Ab Dezember will die Nationalbank die möglichen Kapitalabflüsse wenigstens erfassen. Allerdings nur die von professionellen Investoren und nicht die von privaten Anlegern. Die Schweiz sieht es mal wieder gelassen“, erklären die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH.

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