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Donnerstag, 28. Juli 2016

Standort Schweiz seit Brexit im Plus

Der Standort Schweiz könnte Nutznießer des Brexit sein. Hierauf weist „Der Bund“ hin (http://www.derbund.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/britische-firmen-zieht-es-nach-dem-brexit-in-die-schweiz/story/14382636). Fakt ist, dass insbesondere Schweizer Banken von einem weiteren Abzug ihrer Mitarbeiter nach London absehen. Ob sich allerdings die Schweiz als Alternative anbietet, wird von weiteren äußern Faktoren abhängig sein. So müsste zunächst die Frage der Personenfreizügigkeit geklärt sein, zudem sollte die Unternehmenssteuerreform schnell abgeschlossen werden, meint „Der Bund“. „Die Vorteile überwiegen derzeit in jedem Fall die Nachteile“, meinen die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus) hierzu.

Dienstag, 26. Juli 2016

Immobilienfonds in der Schweiz ticken anders


Die Folgen des Brexit spüren auch deren Immobilienfonds. Hierzu schreibt die Neue Zürcher Zeitung (http://www.nzz.ch/finanzen/solide-immobilienfonds-die-tore-bleiben-in-der-schweiz-lange-offen-ld.104590): „Wegen der Sorge, dass die Preise von Liegenschaften auf der Insel nach dem Brexit-Votum stark korrigieren werden, wollten viele in den vergangenen Tagen ihre Fondsanteile verkaufen. In etlichen Fällen haben bei diesen Fonds die liquiden und schnell liquidierbaren Mittel (wie etwa Aktien von Immobilienfirmen) jedoch nicht ausgereicht, um die Rücknahmen zu bedienen. Einige sahen sich deshalb gezwungen, ihre Tore zu schliessen («gating»).“ Könnte eine derartige Situation auch die Schweiz betreffen? Die NZZ gibt Entwarnung: „Anders als die jetzt betroffenen englischen sind die meisten Schweizer Immobilienfonds an der Börse kotiert. Genau diese kotierten Fonds sind es auch, die Privatanlegern offenstehen. Wenn ein Anleger seine Anteile loswerden will, tut er dies im Normalfall über die Börse. Die Liquidität des Fonds wird dadurch zunächst nicht tangiert, selbst wenn der Verkaufsdruck seitens der Anleger steigt.“ Ein wichtiger Vorteil, auf den die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus) hinweisen.

Donnerstag, 21. Juli 2016

Schweizer horten Bargeld

Man glaubt es kaum, aber aus Angst vor unsicheren Anleihen und aufgrund der negativen Zinsen bei sicheren Anlagen, horten immer mehr Schweizer ihr Geld im „Sparstrumpf“. Hierauf macht die deutsche Tageszeitung „Die Welt“ aufmerksam (http://www.welt.de/finanzen/article156841602/Warum-die-Schweizer-immer-mehr-Ameisen-horten.html). Sie schreibt: „Gemessen an der Wirtschaftsleistung beträgt der Banknotenumlauf gut zehn Prozent, so viel wie seit den 1980er-Jahren nicht mehr. Dabei war die Bedeutung von Bargeld über Jahrzehnte rückläufig. Quasi seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ging die Quote zurück, von gut 25 Prozent auf zwischenzeitlich rund sieben Prozent. Doch seit der Finanzkrise horten die Bürger wieder Bargeldnoten. Der 1000-Franken-Schein erlebt einen regelrechten Run. Obwohl der Schein in vielen Geschäften gar nicht akzeptiert wird, macht er inzwischen rund 62 Prozent am gesamten Bargeldaufkommen des Alpenlandes aus.“ Dass es auch anders geht, zeigen die deutlichen Zuwächse im Bereich der Immobilieninvestitionen. „Wer heute in eine Immobilie an einem guten Standort investiert, kann nicht nur von positiven Mietrenditen ausgehen, sondern auch von sicheren Wertsteigerungen“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).

Dienstag, 19. Juli 2016

Wohnungsnachfrage durch Zuzug gebremst, aber nicht überall


Wie eine Studie des Bundesamts für Wohnungswesen (BWO) bestätigt, machen ausländische Haushalte etwa die Hälfte des gesamten Haushaltswachstums in der Schweiz aus. Diese Zuwanderung ist somit ein wichtiger Faktor, wenn man sich die Entwicklung des Wohnungsmarktes in der Schweiz anschaut. Wie die Neue Zürcher Zeitung aktuell schreibt (http://www.nzz.ch/finanzen/immobilien/wohnungsmarkt-wi-grafik-ld.92019), hat sich die angespannte Situation seit 2014 etwas entspannt. Jedoch nicht an allen Orten. So hielten sich die Ungleichgewichte in einigen Bereichen hartnäckig. „Es ist äußerst wichtig, sich die jeweiligen Standorte genauestens anzusehen, bevor man an eine Investition denkt, erklären auch die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).

Donnerstag, 14. Juli 2016

Bankenstandort Schweiz profitiert vom Brexit



Nun ist es raus: Großbritannien wird aus der Europäischen Union ausscheiden und hinterlässt mit dieser Entscheidung viele Fragezeichen. „Das macht die Schweiz im Vergleich dazu ein bisschen stabiler", sagte der Präsident der Bankiervereinigung, Patrick Odier, der Nachrichtenagentur Reuters im Rahmen einer Veranstaltung der "Neuen Zürcher Zeitung" (veröffentlicht bei Onvista: http://www.onvista.de/news/bankenverband-brexit-staerkt-finanzplatz-schweiz-36242531). Der Hintergrund: Einige Banken hatten zuvor angekündigt, bei einem Austritt Großbritanniens Arbeitsplätze aus der Finanzmetropole London abzuziehen. „In jedem Fall bringt diese Entscheidung Stabilität in die Gesamtentwicklung, wovon der Standort Schweiz profitieren wird“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).

Dienstag, 12. Juli 2016

Schweizer Hypotheken bleiben günstig

„Um dem Aufwertungsdruck auf den Schweizer Franken wirklich standhalten zu können, wird die Schweizerische Nationalbank mit hoher Wahrscheinlichkeit noch länger an ihrer ultra-expansiven Geldpolitik festhalten müssen. Eine weitere Senkung der ohnehin schon sehr niedrigen Zinsen kann da nicht ausgeschlossen werden“, schreibt die Schwäbische Post (http://www.schwaebische-post.de/1492632/). In der Folge mutmaßt sie, dass die Schweizer Hypotheken – bevorzugt die mit der langen Laufzeit – in den nächsten Jahren noch extrem günstig bleiben dürften. „Einer Einschätzung, der wir uns anschließen“, so die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).

Donnerstag, 7. Juli 2016

Zahl der Millionäre in der Schweiz steigt weiter

Wer eine Million Dollar Vermögen besitzt, wozu selbst bewohnter Immobilienbesitz, Luxusautos und Gemälde nicht zählen, gehört zu den Dollar Millionären. Deren Zahl nahm 2015 um 4,9 Prozent auf 15,4 Millionen zu. Auch in der Schweiz schlossen im vergangenen Jahr 15.400 neue Mitglieder in diesen Kreis auf. Damit stieg die Zahl der Millionäre um 4,5 Prozent auf 358.500 an. Die Schweiz behauptet damit – trotz ihrer überschaubaren Fläche – Platz sieben in der Welt. Als nächstes folgt ihr Kanada, das allerdings mit wirtschaftlichen Schwächen zu kämpfen hat. Somit gilt die Schweiz weiterhin als Land mit einer der höchsten Millionärsdichten der Welt. Weitere Details beschreibt der Tagesanzeiger unter http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/in-der-schweiz-gibt-es-15-400-neue-millionaere/story/16738237. „Für uns ist diese Situation sehr komfortabel, denn viele dieser Reichen investieren in den Schweizer Wohnimmobilienmarkt“, erklären die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).

Montag, 4. Juli 2016

Gallus Immobilien Konzepte zum Brexit und den möglichen Folgen für den Schweizer Immobilienmarkt

Kapitalströme in die Schweiz verstärken Anlagedruck – Nutznießer ist der Immobilienmarkt


Der EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker brachte es deutlich auf den Punkt: „Raus ist raus“. Der Wille der britischen Bürger müsse nun rasch vollzogen werden, denn immerhin hätten nahezu 52 Prozent der Briten für einen Ausstieg aus der EU gestimmt. „Prompt erlebten die internationalen Aktienmärkte ein Erdbeben, das zumindest so lange nicht vorbei sein dürfte, wie die Voraussetzungen des Austritts und die möglichen Folgen geklärt sind. Hiervon ist auch die Schweiz betroffen, deren Banktitel erheblich leiden“, sagt Michael Bauer, Geschäftsführer von Gallus Immobilien Konzepte. Nicht erst seit dem Ergebnis der Volksbefragung machen sich dabei Vermögende Gedanken über den Verbleib ihres Kapitals. „Schweizer Banker erwarten Kapitalzuflüsse in Milliardenhöhe“, so der Gallus-Chef. Kapital, für das es schon jetzt kaum angemessene Anlagemöglichkeiten gibt. Michael Strobaek, CIO von Credit Suisse geht daher davon aus, dass Anleger und Pensionskassen noch niedrigere Renditen hinnehmen müssten. Schweizer Immobilien dürften dagegen von dieser Entwicklung profitieren. Dies auch vor dem Hintergrund, als sich die Schweiz mit ihrem ohnehin schon wichtigen Finanzstandort Zürich bereits anbietet, Teil der Londoner Finanz- und Investmentbranche „auffangen“ zu  ein „neues Zuhause“ bieten zu können. Im Wohnungsbereich können Städte wie Zürich oder Genf bereits jetzt auf astronomische Preise verweisen, was nur durch die hohe Kaufkraft der Schweizer darstellbar ist. Apropos Kaufkraft: Immer wieder wird moniert, der Standort Schweiz sei überproportional teuer, was dann an hohen Preisen festgemacht wird. Hohe Preise lassen sich aber immer nur im Verhältnis zur Kaufkraft bewerten. Der Geschäftsführer der Gallus Immobilien Konzepte GmbH macht daher auf eine Studie aufmerksam, die Llewellyn im Auftrag von Glassdoor Economic Research durchgeführt hat. Sie zeigt, dass die durchschnittlichen Schweizer Einkommen von 72.000 Euro pro Jahr die höchsten sind unter den 17 einbezogenen europäischen Ländern. Deutschland rangiert mit 44.000 Euro dabei auf Platz 11. Ähnlich hohe, aber eben nicht ganz so hohe Einkommen werden nur in Norwegen (61.000 Euro) und Dänemark (56.000 Euro) gezahlt. Interessanter werden diese Einkommen vor dem Hintergrund der Kaufkraft. Und auch hier liegt die Schweiz mit 42.000 Euro an erster Stelle, was gemäß Glassdoor-Studie dazu führt, dass die Schweiz das Land mit dem höchsten Lebensstandard ist. Derartige Faktoren wirken sich auch auf den Immobilienmarkt aus. Im „Wohnimmobilien Marktbericht Schweiz 2016“ den Engel & Völkers Anfang des Jahres auflegte, heißt es daher, dass man zwar keine großen Preissteigerungen erwarte, aber eine stabile Nachfrage auf hohem Niveau. „Zu diesem Zeitpunkt hatte allerdings der Brexit die Welt noch nicht verändert“, ergänzt Gallus-Geschäftsführer Bauer.