Dienstag, 28. Februar 2017
Ausländerfreundliche Schweiz
„Die Schweiz ist ein ausländerfreundliches Land –
und nicht etwa nur, weil ein Teil der Volkswirtschaft durch den Tourismus
bestimmt wird“, erklären die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH
(Gallus). Nein, die Schweiz wird viel deutlicher als beispielsweise Deutschland
durch Ausländer und dementsprechende Einflüsse bestimmt. So leben derzeit in
der Schweiz 25 Prozent Ausländer, während es in Deutschland nur neun Prozent
sind. Und sie fährt gut damit. So zeigte das Ergebnis einer Volksbefragung aus
dem Februar, dass sich 60 Prozent der Schweizer hinter die Aussage stellen, man
solle jungen Ausländern, deren Familie in der dritten Generation in der Schweiz
lebt, einen schnelleren Zugang zu einem Schweizer Pass ermöglichen. Dabei ist
die Integration eine stetige Herausforderung, die allerdings seit 150 Jahren
gut funktioniert. Zuvor war die Schweiz – teilweise aus Armutsgründen – ein
Auswanderungsland: Sie „lieferte“ Söldner für die französischen
Könige, Zuckerbäcker nach Russland, Kaminfeger nach Italien, Gardisten für den
Papst. „Die heutige Entwicklung ist dagegen beispielhaft und kann als Blaupause
für andere Länder gelten“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH
(Gallus).
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