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Donnerstag, 27. April 2017

Ausländische Firmen zieht es wieder in die Schweiz

„Entgegen allen Erwartungen zieht es wieder mehr ausländische Unternehmen in die Schweiz“, erklären die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH und beziehen sich hierbei auf einen Beitrag aus Blick.ch (http://www.blick.ch/news/wirtschaft/angst-vor-der-masseneinwanderuns-initiative-ist-ueberwunden-jetzt-zieht-es-auslaendische-firmen-wieder-in-die-schweiz-id6476800.html). Das Jammern war in den letzten Jahren unüberhörbar: Die Schweiz verliere für ausländische Firmen an Attraktivität, da waren sich die Standort-Promotoren einig. Begründet wurde dies mit dem Frankenschock, der Anzahl wirtschaftsschädlicher Volksinitiativen und mit der Unsicherheit über die Besteuerung. Das sieht heute anders aus. Wie die «Handelszeitung» berichtet, sollen sich letztes Jahr erstmals seit 2011 wieder mehr Firmen in der Schweiz angesiedelt haben. „Vor ein paar Jahren herrschte mit der Annahme der Zuwanderungsinitiative und verschiedenen anderen potenziell wirtschaftsschädlichen Volksinitiativen eine beträchtliche Verunsicherung», sagt Eric Jakob, Leiter der Direktion für Standortförderung beim Staatssekretariat für Wirtschaft, der Zeitung. «Jetzt stellen wir fest, dass die Schweiz in der Shortlist der attraktivsten Firmenstandorte wider nach oben gerutscht ist.“

Dienstag, 25. April 2017

Immobilien Schweiz: Nachfrage und Preise an Wirtschaftsstandorten steigen

Wer in Zürich ein Haus kaufen möchte, muss sich sputen. Ein inseriertes Durchschnittshaus war in 2016 nach 56 Tagen verkauft – 7 Tage schneller als noch im Jahr zuvor. Und das, obwohl die Einstiegspreise für Einfamilienhäusern in Zürich bei 3 Mio. Schweizer Franken (2,8 Mio. Euro) liegen. „Von einer Einfamilienhaus-Knappheit“ spricht deshalb Homegate in einer aktuellen Mitteilung. In Zusammenarbeit mit dem Immobilieninstitut der Zürcher Hochschule für Wirtschaft (HWZ) hatte das Immobilienportal den Angebotsmarkt von Einfamilienhäusern in der Schweiz analysiert. Insgesamt wurden in der Schweiz im vergangenen Jahr rund 30.000 Einfamilienhäuser ausgeschrieben. Rund 6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die höhere Nachfrage begründen Experten wie der HWZ-Professor Peter Ilg mit dem „Familienmodel“ in der Schweiz. So sei die Geburtenziffer seit 2001 kontinuierlich gestiegen - gleichzeitig wird in der Schweiz vermehrt geheiratet.

Wie bei den Eigentumswohnungen auch, stieg dabei die Nachfrage nach Einfamilienhäusern besonders deutlich in den Zentren und suburbanen Gemeinden der Wirtschaftsstandorte Zürich, Basel, Genf und Bern. Zukunftsforscher sind sich einig, dass auch in der Schweiz die Agglomerationszahlen (Bevölkerungsverdichtung) in den Ballungszentren steigen werden. Die meisten Menschen (3,7 Mio. von 8,4 Mio. Bürger) wohnen dabei jetzt schon zwischen Zürich und St. Gallen. Im aktuell aufgelegten „Wohnimmobilien Marktbericht Schweiz 2017“ sieht Engel & Völkers die Ostschweiz dabei generell „auf Aufholjagd“. Mit einem Preiszuwachs von 23 % hätten hier Eigentumswohnungen im Schweizer Vergleich am stärksten zugelegt.

Dabei bestätigt der international tätige Immobilienmakler wie bereits im Vorjahr, dass sich die Immobilienpreise regional unterschiedlich entwickelten und sich die Kaufpreise gerade in den Top-Lagen auf hohem Niveau stabilisiert hätten. Die Preise an Wirtschaftsstandorten wären dabei unverändert hoch und würden – mit Ausnahme einzelner Bereiche im Luxussegment – weiterhin steigen. Mit Preisen von bis zu 28.000 Schweizer Franken (26.200 Euro) pro Quadratmeter erreichte Zug 2016 das höchste Preisniveau – dicht gefolgt von Genf mit bis zu 25.000 Schweizer Franken (23.400 Euro). Aber auch im Finanzzentrum Zürich werden laut Engel & Völker für Wohnungen in guten bis sehr guten Lagen bis zu 20.000 Schweizer Franken (18.700 Euro) bezahlt. Wer im Wirtschaftsraum Zürich-St. Gallen weiter in Richtung Osten zum Bodensee hin tendiert, stößt in St. Gallen und dessen umgebende Region auf Angebote mit Preisen bis zu 10.000 Franken (9.300 Euro). Und auch in Winterthur, im östlichen Umfeld von Zürich liegen die Höchstpreise von Eigentumswohnungen bei 11.000 Franken (10.300 Euro).

Wenngleich es sich bei diesen von Engel & Völkers veröffentlichten Preisen um Höchstangebote in guten bis sehr guten Lagen handelt, zeigt es doch, dass das Preisniveau in den gefragten Metropolen der Schweiz weiterhin sehr hoch ist. Aufgrund der hohen Auslastung der Autobahnen, entwickeln sich dabei die suburbanen Gebiete besonders gut, die an den Schienenverkehr angebunden sind. Denn die Schweizer sind – obwohl das Land nicht einmal so groß ist wie Niedersachsen – nach einem Europavergleich aus 2014 mit durchschnittlich 2.429 Kilometer pro Jahr die fleißigsten Bahnfahrer – Tendenz steigend. Die bundesdeutschen Bahnnutzer kamen in dem gleichen Vergleich mit 1.115 Kilometer pro Jahr dabei lediglich auf Platz 7.
Quelle: Finanzwelt-2017-04-24

Donnerstag, 20. April 2017

Lebenserwartung der Schweizer steigt weiter

Schweizer Frauen werden im Mittel 84,5 Jahre alt, die Männer 80,1 Jahre. Das zeigen die neuesten Zahlen zur Lebenserwartung. Der Unterschied zwischen den Geschlechtern wird dabei immer geringer.“, erklären die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus) und beziehen ich dabei auf einen Beitrag in der Neuen Zürcher Zeitung (https://www.nzz.ch/schweiz/lebenserwartung-nur-die-islaender-werden-aelter-als-die-schweizer-ld.154574). Schon jetzt ist dabei die Lebenserwartung weltweit nur in wenigen Ländern höher als in der Schweiz. In den nächsten Jahren nimmt sie noch weiter zu: Im Jahr 2030 geborene Kinder werden im Durchschnitt 84 bis 87 Jahre alt. „Dies hat natürlich gravierenden Einfluss auf die Altersvorsorgesystem“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).

Dienstag, 18. April 2017

Düsteres Bild der Weltwirtschaft - Gutes Bild der Schweiz

„Der New Yorker Ökonom Nouriel Roubini zeichnete 2008 ein düsteres Bild der Weltwirtschaft und gilt damit als einer der ersten, die die drohende Finanzkrise erahnt haben.  Dies brachte ihm den Spitznamen «Dr. Doom» ein“, erklären die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus). „Von allzu großem Pessimismus ist heute nur noch wenig geblieben – vor allem mit Blick auf die Schweiz: Die Wahrscheinlichkeit sei klein, dass die USA die Schweiz als Währungsmanipulator brandmarken werden, sagt er im Interview. «Ich wäre nicht sonderlich besorgt.» Auch für den Schweizer Franken und die Herausforderungen der Nationalbank (SNB) ist Roubini zuversichtlich. Der SNB stellt der Ökonom ein gutes Zeugnis aus“, schreibt die Handelszeitung in einem aktuellen Beitrag (http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/schweiz/staroekonom-nouriel-roubini-lobt-die-schweiz-1382063). „Eine Entwicklung, die viele Schweizer freuen dürfte“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).

Donnerstag, 13. April 2017

Einfamilienhäuser werden teurer

Die Preise für Einfamilienhäuser sind im vergangenen Monat März um 0,1 Prozent leicht gestiegen. Dies zeigt der von ImmoScout24 in Zusammenarbeit mit dem Immobilienberatungsunternehmen IAZI AG erhobene Swiss Real Estate Offer Index. Nach einer längeren Periode mit rückläufigen Preisen muss nun für Einfamilienhäuser damit zum ersten Mal wieder mehr bezahlt werden.

Dienstag, 11. April 2017

Erfolgsgeschichte eines Landes - oder warum die Schweiz so reich ist

Die Schweiz verdankt einen großen Teil ihres Reichtums ihrer Lage in Westeuropa. Über die Ursachen des europäischen Wachstumsspurts an die Weltspitze vor allem im Zug der industriellen Revolution ab dem 18. Jahrhundert gibt es eine breite, wenn auch nicht schlüssige Forschungsliteratur. Die verschiedenen Erklärungsmuster reichen von Geografie/Klima, Wettbewerb, wissenschaftlichem Denken und Kohle bis zu «Kultur» und Institutionen. Die Kontroverse über die Bedeutung der einzelnen Faktoren hält bis heute an.


Donnerstag, 6. April 2017

In der Schweiz wird wenig gestreikt

„Dieses Ergebnis erstaunt wenig“, sagen die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus). Wie die Handelszeitung zu einem internationalen Vergleich eines deutschen Instituts schreibt (http://www.handelszeitung.ch/politik/arbeitsmarkt-der-schweiz-wird-kaum-gestreikt-1362212), wird in der Schweiz nur wenig gestreikt.
Zwischen 2006 und 2015 fielen demnach in den beiden Alpenländern Schweiz und Österreich im Jahresschnitt zwei Arbeitstage pro 1000 Beschäftigte durch Streiks aus. Ein tiefes Streikvolumen weisen nach den Angaben des gewerkschaftsnahen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) auch Schweden (5 Tage), Polen (6) und die USA (7) auf. In Deutschland wird mit 20 ausgefallenen Arbeitstagen ebenfalls relativ wenig gestreikt. Streikweltmeister ist Frankreich. „Die Zufriedenheit in der Arbeitswelt ist ein wichtiger Faktor für die Leistungsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft“, erklären die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus)


Dienstag, 4. April 2017

Glückliche Schweiz

„Nach dem Weltglückbericht zählen die Schweizer zu den glücklichsten Menschen der Welt“, erklären die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus) und machen auf einen aktuellen Beitrag aufmerksam: https://telebasel.ch/2017/03/20/gluecksstudie-schweiz-auf-spitzenplatz/. Fast alle Top-Plätze gehen mit Norwegen, Dänemark, Island und Finnland dabei nach Nordeuropa – dazwischen liegt auf Rang vier die Schweiz. Die Autoren wiesen darauf hin, dass die Unterschiede zwischen den glücklichsten vier Ländern so gering seien, dass sie statistisch nicht signifikant wären. Auch in den Top-Ten sind die Niederlande, Kanada, Neuseeland, Australien und Schweden. Es folgen Israel, Costa Rica, Österreich, die USA, Irland, Deutschland, Belgien und Luxemburg. Auf den letzten Plätzen liegen Ruanda (151), Syrien (152), Tansania (153), Burundi (154) und die Zentralafrikanische Republik (155). „Die USA rutschten erneut nach hinten und setzten damit ihren Abwärtstrend fort. Als Ursache für die wachsende Unzufriedenheit in den USA nennt der Bericht mangelnde soziale Absicherung und Korruption – Bereiche, in denen die Top-Staaten gut abschneiden“, erklären die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH (Gallus).