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Mittwoch, 27. September 2017

Enges Angebot in den Städten

„Wer in Zürich in Haus zum Kaufen sucht, findet bei der Schweizer Plattform von Immoscout gerade einmal acht Treffer. Und das, obwohl selbst in der Peripherie Preise für Einfamilienhäuser von mehr als zwei Millionen Franken aufgerufen werden“, erklären die die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH. „Von einer Einfamilienhaus-Knappheit“ spricht deshalb Homegate in einer unlängst veröffentlichten Mitteilung. In Zusammenarbeit mit dem Immobilieninstitut der Zürcher Hochschule für Wirtschaft (HWZ) hatte das Immobilienportal den Angebotsmarkt von Einfamilienhäusern in der Schweiz analysiert. Insgesamt wurden in der Schweiz im vergangenen Jahr rund 30.000 Einfamilienhäuser ausgeschrieben. Rund 6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die höhere Nachfrage begründen Experten wie der HWZ-Professor Peter Ilg mit dem „Familienmodel“ in der Schweiz. Hierzulande steigt die Geburtenziffer seit 2001 kontinuierlich an – zudem wird in der Schweiz vermehrt geheiratet. „Ein Hauptfaktor für die Nachfrage ist allerdings der Bevölkerungszuwachs von rund einem Prozent pro Jahr – bezogen auf die Gesamtbevölkerung der Schweiz von derzeit rund 8,4 Millionen Bürgern“, so die Experten von Gallus Immobilien Konzepte.

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